Mal wieder im Frankfurter Zoo

Letzte Woche war ich im Frankfurter Zoo unterwegs. Da mein letzter Besuch mittlerweile gut 15 oder 20 Jahre zurück liegen dürfte, war es mal wieder Zeit dafür.

Eigentlich wäre es dann mal interessant, mit alten Fotos durch den Zoo zu laufen und zu schauen, was sich so verändert hat.

Hier schon mal ein paar Bilder (Der Rest wird nach und nach ergänzt). Diese stammen aus den Außengehegen, dem Exotarium und dem Vogelhaus:

Viel Spaß beim Anschauen :)

Die Tutanchamun-Ausstellung in Frankfurt/Main

Heute war ich in der Tutanchamun-Ausstellung (TUTANCHAMUN – Sein Grab und seine Schätze) in Frankfurt, um mir selbst einmal das ganze anzuschauen. In der Presse hat man ja einige Lobeshymnen auf diese Ausstellung gelesen.

Der Aufbau der Ausstellung:

  • An Anfang kann man sich über die Geschichte des alten Ägypten im Allgemeinen informieren, um die Zeit von Tutanchamun (18. Dynastie) einordnen zu können.
  • Im eigentlichen ersten Raum der Ausstellung fasst ein Film die Geschichte von Tutanchamun und seines Vaters Echnaton kurz zusammen
  • Im 2. Raum der Ausstellung erzählt ein Film die Entdeckung des Grabes von Tutanchamun anhand der Aufzeichnungen seines Entdeckers (Howard Carter) nach. Dies ist auch das Grundkonzept der Audioführung, die den Besucher in der Reihenfolge, in der Howard Carter das Grab erkundet und dokumentiert hat, durch die Ausstellung leitet.
  • Im 3. Raum sind die Vorkammer, die Sargkammer und die Schatzkammer originalgetreu mit Nachbildungen der originalen Fundstücke nachgestellt.
  • Im Abschließenden Bereich der Ausstellung können dann die einzelnen Ausstellungsstücke (allesamt Nachbildungen der originalen Fundstücke aus dem Grab Tutanchamuns) besichtigt werden.

Neben der Audioführung besteht auch die Möglichkeit normaler Führungen. Die Exponate lohnen – meiner Meinung nach – aber auf alle Fälle eine intensivere Beschäftigung mit diesen.

Neben den Rekonstruktionen der Grabkammer im ursprünglichen Zustand, dank der beeindruckenden Dokumentation von Howard Carter, haben mich die Schreine der Sargkammer und die handwerkliche Kunst der einzelnen Exponate beeindruckt. Man kann sich zum Teil gar nicht vorstellen, dass diese vor über 3000 Jahren angefertigt worden sind.

So, genug erzählt: Mehr Informationen findet ihr auf der Internet-Seite der Ausstellung und im Blog zur Ausstellung und ein paar Fotos auf flickr oder per Diashow unten.

Anmerkung: Die Exponate sind in einem gedämpften Licht ausgestellt. Durch die längeren Belichtungszeiten und ohne Stativ – dieses war nicht erlaubt – sind manche Bilder nicht so toll geworden, wie ich es mir gewünscht hätte. Sorry dafür.

Neues Image-Video von Mozilla: The Mozilla Story

Die Mozilla Foundation hat ein neues Image-Video veröffentlicht. Gemäß dem Motto: “Tue Gutes und rede darüber” wirbt Mozilla auf diesem Wege auch für Spenden.

We believe the Web is a place where anyone can come to build their dreams.

Watch the video and learn how a small group of people dedicated to making the Web a safe, open and accessible tool for communication, collaboration and community came together to create Mozilla – and how that work continues today.

And please help us continue to build a Web that is open, accessible, safe and – most of all – a force for good in the world by making a donation today.

Dradio OnlineTalk – Der Tod und das Netz

Das Thema kommt einem auf den ersten Blick recht seltsam vor, aber die Todesfälle von Robin Meyer Lucht (Carta.info), Jörg-Olaf Schäfers (netzpolitik.org) oder Ilya Zhitomirskiy (diaspora*) zeigen das Gegenteil:

Wir erleben derzeit die erste Generation, die mit dem Internet aufwächst. Auch für ältere Generationen gehört das Internet zum Alltag dazu. Während in sozialen Netzwerken Eltern für ihren Nachwuchs beglückwünscht werden, spielt das Netz auch am anderen Ende des Lebens eine Rolle. Je älter das Internet wird, desto häufiger muss sich die Gesellschaft auch mit der Trauer im digitalen Zeitalter auseinander setzen. mehr…

Zur mp3: OnlineTalk vom 26.11.2011

Neben der Frage, wie das Internet Trauer, Gedenken und Erinnern verändert beschäftigt sich der Online-Talk auch mit so praktischen Fragen wie “Was passiert eigentlich mit unseren Profilen in den sozialen Netzwerken?” oder “Wer bekommt meine Passwörter für den Blog?”. Gehören Blog-Artikel, Emails oder die Daten bei Facebook nach dem eigenen Tod dem Anbieter oder den Angehörigen? Im Ausblick beschäftigt sich der Online-Talk dann auch mit Themen wie der “digitalen Unsterblichkeit” (mspro hat auch schon darüber gebloggt).

Occupy: Nur Banken oder doch mehr?

Unter dem Titel “Kämpfen statt campen” hat sich Alexandra Rojkov in der aktuellen Ausgabe der ZEIT mit der Frage auseinander gesetzt, ob die Occupy-Bewegung in der Banken- und Kapitalismuskritik verharrt oder ob die Parole “We are the 99 Percent” / “Wir sind die 99 Prozent” die Bewegung des Arabischen Frühlings aufgreift und weltweit zu einer Wiedergeburt der Demokratie führt.

Die Autorin kommt zu folgendem Fazit:

Auch deshalb beschwören die ägyptischen Aktivisten die Bande, zur weltweiten Protestbewegung zu werden. »Wenn sie es schaffen, unseren Widerstand zu ersticken, dann wird das eine Prozent gewinnen – in Kairo, New York, London, Rom – überall«, heißt es in ihrem Appell. Das eine Prozent – diese Formulierung haben sie von Occupy übernommen. In den USA ist es die reiche Oberschicht. In Ägypten ist es das Militär. Die jugendlichen Revolutionsbewegungen brauchen einander. Für die Occupyer ist es Zeit, außerhalb der Grenzen ihrer Zeltstädte zu denken.

Mein Fazit: Lesenswert!

Herbst im Schlosspark von Bad Homburg

Sonntag morgen, die Sonne scheint. Also Kamera eingepackt und in den Schlosspark gegangen. Hier die Ausbeute:

Die Bilder stehen alle unter Creative Commons CC BY-SA 3.0

Zeit, was ist das…

Irgendwie ist in den letzten 2 Wochen so viel passiert, über das ich gerne etwas geschrieben hätte, aber mit fehlt schlicht und einfach die Zeit und die Muse dazu. Es ist ja nicht so, dass man einen Blog-Beitrag mal eben so aus dem Ärmel schüttelt. Meistens benötigt man dafür zuerst einmal Eindrücke, dann die Ruhe, um diese zu verarbeiten und dann noch Zeit, um daraus einen Blog-Artikel zu schreiben.

An Eindrücken hat es ja nicht gemangelt:

In diesem Sinne: Free your mind!